Neues vom Betzenberg

Der FCK-Kummerkasten in Kaiserslautern

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Die Fans sind sauer und enttäuscht. Hört man sich in der Innenstadt um, so ist die Stimmungslage klar. Zum Beispiel im Tabaklädchen in der Marktstraße bei Dieter Kitzmann, dem Ex-FCK Profi aus den 1980er Jahren. Dort treffen sich die treusten und eingefleischtesten Anhänger. Dort wird fast täglich die Lage diskutiert.

Peter Schenkel, seit Jahrzehnten treuer Fan der Roten Teufel, sieht das Hauptproblem in der Vereinsführung und moniert den Abgang von Thomas Gries als "Flucht vor der Verantwortung". Für Uwe Mangold, der sich an der Debatte in Kitzmanns Tabaklädchen auch eifrig beteiligt, ist das Bild, das die Vereinsführung im Moment abgibt, "einfach nur erbärmlich".

Dieter Kitzmann selbst hört oft nur zu und berichtet darüber, wie sich vor allem in der letzten Zeit die Zahl derer, die sich bei ihm über den FCK einfach nur mal "auskotzen" wollen, täglich erhöht. Er erzählt von Tränen, die dabei geflossen seien. Kitzmann ist im Moment so was wie der FCK-Kummerkasten in der Kaiserslauterer Altstadt.

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Quelle und kompletter Text: SWR

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