Neues vom Betzenberg

Stumpf erhebt Vorwürfe gegen Ex-Kollege Brehme

Zwischen Oktober 2000 und Sommer 2002 gab es ein Novum in der 1. Bundesliga: Beim 1. FC Kaiserslautern saß ein (nahezu) gleichberechtigtes Trainergespann auf der Bank. Reinhard Stumpf und Andreas Brehme leiteten in dieser Zeit die Geschicke der Roten Teufel.

Doch was als gute Idee angelegt war und in der Saison 2001/2002 sogar zum damals besten Saisonstart eines Bundesliga-Teams mit sieben Siegen in Serie führte, entpuppte sich hinter den Kulissen mehr und mehr als ein Spiel aus Machtkämpfen und Verleumdungen. Daran auch beteiligt: Andreas Brehme.

In der Saison 2000/2001 übernimmt der langjährige Co-Trainer Reinhard Stumpf nach der Entlassung von Otto Rehhagel nach dem 7. Spieltag das Star-Ensemble rund um Basler, Ratinho und Klose und wird zum Chefcoach befördert. Doch die Uhren ticken damals anders als in heutigen Zeiten. Den FCK-Verantwortlichen fehlt schlichtweg der Mut, einem jungen Mann aus der zweiten Reihe die volle Verantwortung zu übertragen. Der Klub installiert neben dem 38-Jährigen einen namhaften Weltmeister. "Der damalige FCK-Präsident Jürgen Friedrich hat mich zur Seite genommen und gesagt: 'Du, Reinhard, wir trauen Dir die Aufgabe zu, aber wir brauchen ein Aushängeschild. Wir machen Andreas Brehme zum Teammanager'", berichtete der heute 55-jährige Stumpf im exklusiven Gespräch mit sport.de.

In der Öffentlichkeit wird fortan Brehme als der entscheidende Mann an der Seitenlinie wahrgenommen. Doch die eigentliche Arbeit verrichtet Stumpf im Hintergrund.

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Quelle und kompletter Text: sport.de

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