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Ex-Coach Korkut nennt keine Gründe für Rücktritt

Ex-Coach Korkut nennt keine Gründe für Rücktritt


Die Frage nach dem "Warum" wird wohl bis auf weiteres unbeantwortet bleiben: Ex-FCK-Trainer Tayfun Korkut möchte sich nicht zu den Gründen für seinen überraschenden Rücktritt äußern.

Dies meldet die Rheinpfalz, der somit als erster Zeitung eine Kontaktaufnahme zu Korkut gelungen ist – mehr als eine Woche nach dessen Rücktritt. Wörtlich heißt es: "Korkut bat gestern um Verständnis, sich nicht zu den Beweggründen seines Abschieds äußern zu wollen."

FCK-Sportdirektor Uwe Stöver hatte bereits am Mittwoch im Interview mit dem SWR gesagt: "Letztlich ist die Situation so, dass er uns über seine Beweggründe nicht en detail informiert hat. Ihn hat ein Entscheidungsprozess über Tage und Wochen zu dieser Entscheidung geführt. Das kam für uns alle überraschend."

Bislang nur Spekulationen über Gründe des Rücktritts

In den Medien war zuvor über sportliche oder private Gründe, mangelnden Rückhalt im Aufsichtsrat oder Kontakte zu anderen Klubs spekuliert worden (siehe ältere DBB-Meldung: Warum hat Tayfun Korkut hingeschmissen?). Bislang erwies sich allerdings keine dieser Begründungen als handfest.

Trainersuche läuft "mit Hochdruck"

Bei der Nachfolgersuche gilt laut Stöver weiterhin der bereits angekündigte Zeitplan: Der neue FCK-Trainer soll bis zum Trainingsauftakt am 3. Januar, spätestens jedoch zum Aufbruch ins Spanien-Trainingslager am 12. Januar gefunden sein. Notfalls würde U23-Coach Hans Werner Moser interimsweise einspringen. Der Rheinpfalz sagte Stöver am Donnerstagabend: "Wir arbeiten mit Hochdruck an einer Lösung, wir sind in intensiven Gesprächen."

Tayfun Korkut verlässt den Platz beim Auswärtsspiel in Sandhausen

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Tayfun Korkut ist nicht mehr FCK-Trainer (Pressemeldung FCK)
- Sportdirektor Stöver sucht neuen FCK-Trainer (Der Betze brennt)

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