Neues vom Betzenberg

Korkut: "Ich habe viel von Jogi Löw mitgenommen"

Nach einem Jahr Pause ist Tayfun Korkut zurück auf der Trainerbank. Der Coach des 1. FC Kaiserslautern trifft ausgerechnet im ersten Spiel der Saison auf seinen Ex-Club Hannover 96. Im Interview mit bundesliga.de spricht er über seine Trainervorbilder, die spezielle Fankultur am Betzenberg sowie Spielidee und Ziele mit dem FCK.

bundesliga.de: Herr Korkut, nervt es Sie eigentlich, dass das erste Pflichtspiel mit dem FCK gegen ihren Ex-Club Hannover 96 ist?

Tayfun Korkut: Nein, das Kapitel Hannover ist abgeschlossen. Ich freue mich auf das Spiel. Ich hatte in Hannover eine gute Zeit, aber jetzt bin ich voll und ganz auf den FCK fokussiert.

bundesliga.de: Bei Ihrer Vorstellung in Kaiserslautern haben Sie gesagt, die 16 Monate in Hannover waren wie ein Crashkurs für Sie. Wie bewerten Sie diese Zeit für Ihren Werdegang?

Korkut: Es war wichtig, das alles in Hannover erlebt zu haben. Ich habe in meiner Pause viele Dinge reflektiert. Und dennoch kann ich gar nicht sagen, dass ich jetzt in Kaiserslautern alles anders mache als vorher. Der FCK ist anders als Hannover 96 und darauf stelle ich mich ein. Trotzdem helfen die Erfahrungen, die man gemacht hat.

bundesliga.de: Was haben Sie denn gelernt in der Pause?

Korkut: Vielleicht ist der Ausdruck "Erfahrung sammeln" besser in diesem Zusammenhang. Lernen hat so etwas von Auswendiglernen in der Schule. Erfahrung ist unheimlich wichtig in diesem Beruf und im Leben. Und jede Erfahrung als Trainer bringt Dich ein Stück weiter. Ich werde auch hier in Kaiserslautern wieder neue Erfahrungen sammeln, die in meine Arbeit einfließen werden.

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Quelle und kompletter Text: bundesliga.de

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