Neues vom Betzenberg

Daniel Halfar: Rückkehr als Herzenssache

Welche Rolle Kosta Runjaic seinem Neuzugang Daniel Halfar künftig beimisst, wurde am Ende des Auftakttrainings deutlich. Während der Rest des FCK-Kaders mit vereinten Kräften die Tore zurück auf die Grundlinie trug und die in alle Richtungen verstreuten Bälle einsammelte, führten der Trainer von Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern und der 27-jährige Rückkehrer ein Vier-Augen-Gespräch am Mittelkreis. Runjaic und Halfar tauschten sich intensiv aus. Ein erstes Indiz dafür, dass die sportlich Verantwortlichen der Pfälzer für Halfar eine Schlüsselrolle in der neuen Saison vorgesehen hat.

Das will Kosta Runjaic auch gar nicht erst bestreiten. Halfar, in der FCK-Jugend ausgebildet, am Betzenberg zum Profi geworden und über die Stationen Arminia Bielefeld, TSV 1860 München und 1. FC Köln nun wieder zu den „Roten Teufeln“ zurückgekehrt, ist ein großer Hoffnungsträger. „Ich habe mit Daniel schon zusammengearbeitet, als ich noch Co-Trainer in der U 23 war und er gerade aus der A-Jugend kam“, erinnert sich Kosta Runjaic. Doch das ist lange her. 2007 trennten sich die Wege von Halfar und dem FCK. Der gebürtige Mannheimer war acht Jahre weg, sammelte in der Zwischenzeit viel Erfahrung. In der Zweiten und Ersten Liga, stieg zuletzt mit Köln in die Eliteklasse auf. „Er hat gezeigt, dass er es kann“, sagt Runjaic über den einstigen Jugend-Nationalspieler, den er als feinen Techniker und großen Kämpfer zugleich betrachtet.

„Daniel bringt alles mit, was uns gut tun wird. Er hat auch die Wucht und Kraft, ein Spiel notfalls mit Gewalt zu entscheiden. So einer hat uns im letzten Jahr gefehlt“, verteilt Kosta Runjaic ein dickes Lob an seinen Mittelfeldakteur.

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Quelle und kompletter Text: Wormser Zeitung

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