Neues vom Betzenberg

Karl: "Den vermisse ich schon, den Lumpen"

Der frühere Union-Spieler Markus Karl spricht im Interview über die Gründe für den Wechsel nach Kaiserslautern - und die Zweifel. (...)

Berliner Zeitung: Herr Karl, nach dem Wechsel zum 1. FC Kaiserslautern im vergangenen Januar haben Sie gesagt, es wäre einfacher gewesen, beim 1. FC Union Berlin zu bleiben. Warum?

Markus Karl: Da habe ich meinen Stellenwert gehabt. Ich war Stamm- und Führungsspieler. Das Standing musst du dir hier erst wieder erarbeiten. Aber ich wollte und will unbedingt in die Bundesliga.

Berliner Zeitung: Sie haben sich sieben Spieltage vor Saisonende das Innenband gerissen. Was wog schwerer, die Verletzung oder die Enttäuschung darüber, dass die Kollegen in der Relegation gegen Hoffenheim den Aufstieg verpassten?

Markus Karl: Es war meine erste größere Verletzung im Profibereich. Für eine Knieverletzung ist ein Innenbandriss relativ harmlos, und es war abzusehen, dass es nicht ewig dauert. Trotzdem war ich enttäuscht, weil es bis dahin für mich gut gelaufen war. Aber manchmal muss man sich damit abfinden und sich rauskämpfen. Dann lernst du da auch was draus.

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Quelle und kompletter Text: Berliner Zeitung

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