Neues vom Betzenberg

Grünewalt: "Werfen bis zuletzt alles in die Waagschale"

Fritz Grünewalt, der stellvertretende Vorsitzende des 1. FC Kaiserslautern, sieht seinen Verein - unabhängig vom Aufstieg - wirtschaftlich gut aufgestellt.

Rheinpfalz: Herr Grünewalt, die FCK-Fananleihe, zweckgebunden zum Ausbau des Jugendleistungszentrums auf dem Fröhnerhof, wurde ein Hit. Ihre Bilanz?

Fritz Grünewalt: Für mich ist die große Unterstützung, die wir in der Breite erfahren haben, der Erfolg. Sechs Millionen Euro Zeichnungsvolumen in elf Tagen ausverkauft zu haben, das ist wirklich eine Erfolgsstory, die uns auch nicht jeder zugetraut hat. Das Geld ist zweckgebunden für eine Investition, mit der eine wichtige Weiche für die Zukunft des FCK gestellt wird. Wir wollen in die Zukunft investieren, auch um die Identifikation mit dem Verein weiter zu stärken.

Rheinpfalz: Wie und wann geht es jetzt konkret weiter mit dem Nachwuchsleistungszentrum, dem Sportpark Rote Teufel? Wie ist der Planungsstand?

Grünewalt: Ganz aktuell haben wir einen Lenkungsausschuss gegründet, der das Projekt koordiniert. Je nach Planungsstand können wir den Ausschuss mit entsprechenden Experten ergänzen. Der nächste wichtige Schritt wird sein, mit der Stadt die Gespräche fortzuführen, um zu klären, wie wir die Grundstücke zurückerwerben können. Wir sind offen. Wenn es eine nachhaltige Lösung gibt, beispielsweise ein Erbbaurecht auf 99 Jahre, dann hat das für mich auch einen gewissen Charme.

Rheinpfalz: Wie sieht Ihr Zeitplan aus?

Grünewalt: Wirklich seriös einen Zeitplan erstellen kann man erst dann, wenn die Grundstücksfragen geklärt sind. Die Gespräche mit der Stadt waren bisher ja sehr fruchtbar. Wir müssen in diesem Jahr eine Entscheidung herbeiführen, wie wir die Grundstücksfrage lösen und dann im nächsten Jahr in die Detailplanung gehen.

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Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

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