Neues vom Betzenberg

"Vielleicht muss ich einen Abschlag direkt verwandeln..."

Tobias Sippel hat sich ziemlich eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach einem harten Jahr auf der Bank musste der Schlussmann des 1. FC Kaiserslautern zuletzt für seinen verletzten Konkurrenten Kevin Trapp in die Bresche springen und hielt seinen Kasten zwei Mal sauber. Starke Reflexe, verbesserte Strafraumbeherrschung und lautstarke Kommandos - der 23-Jährige wirkt gereift und gibt den "Roten Teufeln" im Kampf um den Klassenerhalt neue Hoffnung.

Im Interview mit bundesliga.de spricht der gebürtige Pfälzer über sein erstaunliches Comeback, die akute Torflaute seines Teams und die Chancen auf ein erneutes Happy End am 34. Spieltag.

bundesliga.de: Herr Sippel, neun Spieltage vor Saisonende ist der 1. FC Kaiserslautern Tabellenletzter und seit 15 Partien sieglos, Sie selbst stehen aber erst seit zwei Spielen wieder im Kasten. Was war das vorher für ein Gefühl, draußen zu sitzen und der Mannschaft nicht helfen zu können?

Tobias Sippel: Ich habe die Situation angenommen, auch wenn es für keinen Profifußballer schön ist, auf der Bank zu sitzen. Ich habe mich nicht hängen gelassen und habe versucht, mich im Training anzubieten. Ich bin ein Kämpfertyp!

bundesliga.de: Trotz elfmonatigen Reservistendaseins waren Sie nach Ihrer Rückkehr ins Tor durch die Verletzung von Kevin Trapp sofort voll da - mit starken Reflexen, verbesserter Strafraumbeherrschung und lautstarken Kommandos. Wie haben Sie sich auf diese Situation vorbereitet?

Sippel: Ich freue mich einfach nur, dass ich wieder spielen darf. Darauf musste ich mich nicht besonders vorbereiten. Ich habe mich in beiden Spielen gut gefühlt und bin ohne Gegentor geblieben. Jedes Bundesliga-Spiel ist immer wieder ein tolles Erlebnis für mich.

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Quelle und kompletter Text: bundesliga.de

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