Neues vom Betzenberg

Stellungnahme zu Vorfällen Hoffenheim

Über 3.000 Fans in Hamburg und weit mehr als 5.000 FCK-Anhänger beim Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim haben für tolle Unterstützung ihrer Mannschaft gesorgt. Mit ihrer Choreographie hat die Gruppe „Pfalz Inferno“ in Hamburg eine großartige Botschaft im Namen der FCK-Fans gesendet und für friedlichen und leidenschaftliche Stimmung geworben.

Auch beim Auswärtsspiel in der Rhein-Neckar-Arena sind die allermeisten FCK-Fans ausschließlich durch die vorbildliche Unterstützung ihrer Mannschaft aufgefallen und haben ein ums andere Mal Heimspielatmosphäre aufkommen lassen.

Doch eine kleine Anzahl Mitgereister hat in der Halbzeit und zu Beginn der zweiten Hälfte ein diffamierendes und zutiefst geschmackloses „T-Shirt-Spruchband“ gezeigt, mit dem der SAP-Firmengründer und Vereinsmäzen Dietmar Hopp angegriffen wurde. Damit wurde der positive Auftritt der FCK-Anhänger in ein schlechtes Licht gerückt und dem Ansehen des 1. FC Kaiserslautern geschadet.

Der 1. FC Kaiserslautern distanziert sich von derartigen Aussagen und Auftritten ausdrücklich. Sie widersprechen in Gänze den durch die Vereinslegende Fritz Walter gelebten Werten wie beispielsweise Anstand und Respekt. Der FCK und seine Verantwortlichen haben großen Respekt vor dem sozialen Engagement und der Lebensleistung Dietmar Hopps.

Zudem teilt der Verein mit, dass er alles Mögliche unternehmen wird, um die Verantwortlichen zu ermitteln und gegen sie vorzugehen. Die Maßnahmen werden mindestens ein Betretungsverbot des Fritz-Walter-Stadions zur Folge haben.

Quelle: Pressemeldung FCK

Kommentare 678 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken