Neues vom Betzenberg

Kuntz: „Nähe zu den Fans ist unsere Stärke“

Bei Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern läuft die Vorbereitung auf die neue Saison bisher rund. Wir sprachen mit dem Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz über die Vorfreude auf die Saison, die Transfers und sein mögliches Engagement im Ligaverband.

Allgemeine Zeitung: Herr Kuntz, in zwei Wochen spielt der FCK sein erstes Bundesliga-Spiel nach vierjähriger Abwesenheit. Spüren Sie schon die Euphorie im Umfeld?

Stefan Kuntz: Ja, wir kriegen das schon mit. Der Dauerkartenverkauf läuft sensationell. Die VIP-Plätze sind komplett ausvermarktet. Und für das erste Heimspiel gegen Bayern München hätten wir über 130.000 Karten absetzen können.

Allgemeine Zeitung: Für Marco Kurz ist die Bundesliga als Trainer Neuland, viele Spieler haben keine oder wenig Bundesliga-Erfahrung. Sehen Sie das als Nachteil oder kann die Unbekümmertheit sogar zum Vorteil werden?

Kuntz: Unsere Nachbarn aus Mainz haben uns das ja in der vergangenen Saison glänzend vorgemacht und sich frühzeitig den Klassenerhalt gesichert. Auf der anderen Seite sind Mannschaften mit gestandenen Spielern wie Hertha BSC Berlin oder VfL Bochum abgestiegen. Von daher sehe ich das nicht als Nachteil an.

Allgemeine Zeitung: Die Mannschaft hat in den Testspielen der Saisonvorbereitung überzeugende Leistungen gebracht. Manche sehen dies als schlechtes Omen an. Sie auch?

Kuntz: Ich gebe weder was auf Statistiken noch auf Omen. Wir haben 34 Bundesliga-Spiele, auf die kommt es an. Alles andere dient höchstens dazu, etwas Selbstvertrauen zu gewinnen oder dem Kampf um die Stammplätze.

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Quelle und kompletter Text: Allgemeine Zeitung

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