Neues vom Betzenberg

"Rotweinteufel" mit sozialer Ader

Fußball-Fan Daniel Vetter jubelt nicht nur 1. FCK zu, sondern engagiert sich auch für Hilfsprojekte

(...) Auf den Tag genau 50 Jahre nach dem "Wunder von Bern" wurde der Ingelheimer FCK-Fanclub "Rotweinteufel" gegründet. Einer der jungen Leute, die den Fanclub am 4. Juli 2004 aus der Taufe hoben, ist Daniel Vetter. Der 22-Jährige ist nicht nur begeisterter Anhänger des 1. FC Kaiserslautern, sondern verbindet seine Fußball-Leidenschaft mit sozialem Engagement. "Mit unseren Aktionen wollen wir Menschen helfen, denen es nicht so gut geht", erklärt der Vorsitzende der "Rotweinteufel". Durch Tombolas oder Silvesterpartys hat der Fanclub bereits einige Tausend Euro zusammenbekommen und für einen guten Zweck gespendet.

"Unsere erste Silvesterparty 2004/2005 stand unter dem Motto `Drink for Asia`", erzählt Daniel Vetter. Der Erlös von rund 500 Euro kam den Opfern der Tsunami-Katastrophe zugute. Im zweiten Jahr sammelten die "Rotweinteufel" knapp 1200 Euro, die dem Altenheim im Sohl gespendet wurden.

Auch zur Jahreswende 2006/2007 hat der Fanclub eine Silvesterparty veranstaltet. Mit dem gesammelten Geld soll die Einzäunung des Bibelgartens auf dem Gelände der Pfarrgemeinde Sankt Remigius unterstützt werden. Diese Maßnahme ist dem 22-Jährigen ein besonderes Anliegen, da er selbst in der Kirchengemeinde Sankt Remigius aktiv ist. Seit drei Jahren ist der "Rotweinteufel" Jugendvertreter und Mitglied im Pfarrgemeinderat. Seine Aufgabe ist es, bei den monatlichen Sitzungen die Interessen der jugendlichen Gemeindemitglieder zu vertreten. Jugendarbeit in der Kirche ist heutzutage keine leichte Aufgabe, wie der 22-Jährige weiß.

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Quelle und kompletter Text: Main Rheiner

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