Neues vom Betzenberg

Im Porträt: Andreas Gaebler

Wenn morgen um 15.30 Uhr im Geraer Stadion der Freundschaft Thüringenligist 1. FC Gera 03 den 1. FC Kaiserslautern zum DFB-Hauptrunden-Pokalspiel empfängt, könnte es sein, dass in den Reihen des Zweitbundesligisten aus der Pfalz auch ein Pößnecker steht: Andreas Gaebler. Der 22-Jährige ist zu Beginn der Saison in die Profi-Mannschaft aufgerückt und soll dort mit der Rückennummer 29 in der Abwehr seinen Mann stehen, wenn es darauf ankommt. Seit 1999 beim 1. FC Kaiserslautern, hat sich Andreas Gaebler über die zweite Mannschaft für die erste empfohlen, teilte Michael Novak, Presse-Chef beim Betzenberg-Klub, gestern mit. Während er mit dem 1. FC Kaiserslautern II über fünfzig Einsätze in der Regionalliga absolvierte und auch zwei Tore schoss, wartet der Pößnecker noch auf sein Debüt in der ersten Mannschaft des viermaligen Deutschen Meisters und zweimaligen DFB-Pokal-Siegers.

Wolfgang Wolf, Chef-Trainer des 1. FC Kaiserslautern, hat jedenfalls eine gute Meinung über Andreas Gaebler: "Er gehört zu unseren Perspektivspielern, die natürlich ihre Erfahrung sammeln müssen. Einsätze in der Regionalligamannschaft sind für seine Entwicklung auch wertvoll." Wenn er also nicht zum Kader für Gera gehören sollte, was erst heute entschieden wird, würde Andreas Gaebler mit dem 1. FC Kaiserslautern II ebenfalls morgen Nachmittag die TSG Hoffenheim zum Heimspiel empfangen. Kaiserslautern II hat jede Verstärkung bitter nötig, rangiert die Mannschaft doch mit nur zwei Zählern aus sechs Spielen auf dem letzten Platz der Regionalliga Süd. Einer dieser beiden Zähler geht übrigens auf das Konto des Pößneckers. Beim 1:1 des 1. FC Kaiserslautern II gegen den TSV 1860 München II am 25. August schoss Andreas Gaebler den wichtigen Treffer seiner Farben.

"Aus Pößneck bin ich mit meinen Eltern sehr früh weggezogen", berichtete Andreas Gaebler gestern. "Aber ein oder zwei Mal im Jahr besuche ich meine Oma in Pößneck."

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Quelle und kompletter Text: Ostthüringer Zeitung

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