Neues vom Betzenberg

Hengen über beraterfreies NLZ:

Hengen über beraterfreies NLZ: "Tolle Idee, aber ..."


Zweitligist FC St. Pauli möchte zukünftig in seinem Nachwuchsleistungszentrum (NLZ) bei minderjährigen Spielern nicht mehr mit Beratern und Agenturen zusammen arbeiten. Der 1. FC Kaiserslautern unterstützt diesen Weg, hat aber Zweifel an der Umsetzung.

» Zum Audio: Das sagt FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen über Berater am NLZ

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SWR Sport: Wie macht es denn der 1. FC Kaiserslautern? Wie sind da die Erfahrungswerte im NLZ?

Thomas Hengen: Man darf ja erst ab der U16 Verträge vergeben, demzufolge sind die Gespräche vorher schon mit Eltern und Angehörigen zu führen, das wird im NLZ auch getätigt. Aber welche Möglichkeit hat der Verein, wenn der Spieler mit dem Berater an den Tisch kommt und sagt, 'ich mache das nur mit dem Berater'? Wie gehst du dann weiter? Sagst du dann dem Spieler, 'okay, dann musst du dich von einem Berater trennen, sonst kriegst du keinen Vertrag'? Das ist in der Praxis sehr, sehr schwer umzusetzen. Wir haben ein paar Berater im NLZ. Es ist noch nicht so in der Häufigkeit, wie vielleicht in Hamburg. Bei uns haben wir meistens noch Eltern mit am Tisch sitzen. Aber ich finde da keine Lösung. Ich habe eine Meinung dazu - ob das so in der Praxis umzusetzen ist, wird sehr schwierig sein.

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Quelle und kompletter Text: SWR

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