Neues vom Betzenberg

Neue FCK-Satzung:

Neue FCK-Satzung: "Ein wesentlicher Schritt nach vorne"


Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern e.V. haben sich nach der Zustimmung zur neuen Vereins­satzung sehr zufrieden gezeigt. Wir haben die ersten Stimmen von Auf­sichts­rat und Vorstand zusammengetragen.

Am Ende war es eine klare Sache: 96,34 Prozent der 190 anwesenden Mitglieder stimmten für die neue Vereinssatzung und folgten damit dem Vorschlag der Gremien, nachdem rund drei Jahre der Satzungsausschuss an diesem Entwurf gearbeitet hatte.

Aufsichtsratsvorsitzender Rainer Keßler, der gleichzeitig auch als Versammlungsleiter fungierte, freute sich über eine konstruktive Veranstaltung: "Wir haben letztendlich eine Zustimmung erhalten, die in der Größenordnung der Ausgliederung 2018 liegt. Damit können wir sehr zufrieden sein. Für uns als Mandatsträger war solch ein Ergebnis natürlich ein Wunsch, der heute erfüllt worden ist. Ich glaube, das ist auch das Ergebnis einer guten, konstruktiven und vertrauensvollen Zusammenarbeit, die zwar nicht immer einfach war. Aber ich denke, die Mitglieder spüren, dass in den Gremien wirklich etwas zusammengewachsen ist. Wir bedanken uns bei den Mitgliedern für das Vertrauen, das sie uns entgegengebracht haben und dass wir den Weg des FCK e.V. in diesem Sinne weiter gestalten können."

Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Tobias Frey hob vor allem die Vorzüge der neuen Satzung für das Alltagsgeschäft hervor: "Dass die Mitglieder so überwältigend dem Entwurf gefolgt sind, den wir über Jahre hinweg entwickelt haben, das ist ein sehr gutes Gefühl. Ich persönlich kann sagen, dass ich bestimmt 180 Stunden in die Satzungsarbeit investiert habe. Insofern rundet ein solches Abstimmungsergebnis das Ganze schön ab. Für Außenstehende mögen viele Punkte nicht so wichtig wirken, die aber für uns im Alltagsgeschäft massive Verbesserungen bringen werden, wie etwa die Möglichkeit, zukünftig digital zu Jahreshauptversammlungen einladen zu können."

Der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Johannes B. Remy war 2021 mit dem Konzept eines "Präsidialsystems" angetreten. Obwohl sein Vorschlag nicht eins zu eins übernommen wurde, wertete er das gemeinsame Vorgehen als guten ersten Schritt: "Gremienarbeit ist keine Alleinherrschaft. Man muss sich einigen. Der Prozess dahin war von sehr harten Diskussionen geprägt, teilweise wurde um jedes Komma gerungen. Aber wir haben es am Ende geschafft, einen gemeinschaftlichen Entwurf vorzulegen, dem alle Gremien zugestimmt haben. Und das einstimmig. Das hat es beim FCK so noch nie gegeben. Darauf sind wir sehr stolz, auch weil vorab nichts nach Außen getragen wurde, mit der Absicht, eine Medienpräsenz zu erzeugen, um den eigenen Willen durchzudrücken. Das ist ein wesentlicher Schritt nach vorne, der uns darin bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- FCK-Mitglieder erzielen Einigkeit über neue Vereinssatzung (Der Betze brennt)

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