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Er war die Überraschung der Hinrunde und soll angeblich von Bundesligisten beobachtet werden: Julian Niehues. Nun wurde bekannt, dass der zuvor auslaufende Vertrag des 21-Jährigen wohl bis zum 30. Juni 2024 verlängert wurde.
Davon berichtet die "Rheinpfalz" und beruft sich dabei auf eigene Informationen. Demnach sei das Papier "längst" um ein Jahr ausgeweitet worden. Nach den erfolgreichen Vertragsverhandlungen mit Kenny Redondo, Marlon Ritter und Boris Tomiak hatte es in der Fangemeinde zuletzt Diskussionen und durchaus auch Sorgen gegeben, was denn nun mit Niehues sei. Erst recht, nachdem Ex-Profi Torsten Mattuschka bei "Sky" von Interessenten aus der Bundesliga berichtete und dabei namentlich die TSG Hoffenheim nannte.
Hengen zu angeblichem Hoffenheim-Interesse: "Warten wir mal ab"
Von Seiten der FCK-Geschäftsführung gibt es wie mittlerweile üblich keine Angaben zu den Vertragslaufzeiten. Thomas Hengen sagte gegenüber der "Rheinpfalz" nur grinsend: "Na, dann warten wir mal ab, was da kommt." Klar ist: Auch im Falle einer Vertragsverlängerung wäre ein Wechsel im Sommer nicht ausgeschlossen, allerdings wäre dann eine entsprechende Ablösesumme für den talentierten 21-Jährigen fällig.
Der 2021 von Borussia Mönchengladbach II gekommene Niehues war nach dem Zweitliga-Aufstieg zunächst gar nicht als Stammspieler eingeplant, setzte sich dann aber durch und absolvierte bislang 16 Saisonspiele. Beim Tabellenvierten aus der Pfalz hat der Defensivspezialist mit dem Bremer Nicolai Rapp (26) in der Winterpause zusätzliche Konkurrenz bekommen. Während Rapp beim Rückrundenauftakt in Hannover allerdings verletzt passen musste, machte Niehues einfach weiter Werbung in eigener Sache: Er erzielte mit dem wichtigen Ausgleichstreffer zum 1:1 (Endstand: 3:1) sein erstes Tor in der 2. Bundesliga.
Quelle: Der Betze brennt
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